Mir stand der Mund offen. "WAS?? Nein!! Definitiv nicht! Ich steh weder auf sie, noch auf ihr Lächeln. Einzig und allein auf dich. Ich dachte, dass wüsstest du." Ich zog sie zu mir ran und legte meine Lippen auf ihren Mund.

Ich erwiderte seinen Kuss und zeigte der Kassiererin den Mittelfinger.

Sie ging auf meinen Kuss ein und ich musste grinsen, als sie.. Oha. Das hätte ich ihr nicht zugetraut.

"Ich lasse mir meinen Freund nicht von irgendeiner Kassenschlampe ausspannen!"

"Bea.. mensch.. Sie hat doch gar nichts gemacht. Nichts schlimmes. Glaub mir, ich hab schon andere Sachen hinter mir. Und selbst wenn sie was gemacht hätte. Ich liebe DICH und daran wird weder sie noch irgendeine andere etwas ändern."

"Sie hat sehr wohl was gemacht! ...Hmm okay nächstes Mal gehen wir woanders hin."

Ich verstand noch immer nicht, was alle an mir fanden. Ich streichelte sie. "Wohin du willst.. aber bleib mal ganz ruhig."

"Okay...gehen wir dann rein? Zum Glück ist der kartenabreisser ein Typ!" Wie gingen zu dem Angstellten, der die Karten abriss. Ich folgte seinem Blick. Er sah zu Ben. Oh man. Make up?! Mascara?! Oh mein Gott! Ernsthaft?! Ein schwuler Kartenabreisser, der Gefallen an Ben fand?!

"Ja, lass uns gehen." Ich schaute zwischen dem Kartenabreißer und Bea hin und her und verstand. "Könnten Sie Ihren Blick vielleicht den Karten zuwenden und aufhören, mich anzustarren. Komm ich ja gar nicht drauf klar. Und wie Sie vielleicht sehen, trotz der vielen Schminke, hab ich ne Freundin.. Also Augen auf Karten und nicht auf meinen Körper!"

Ross Anthony für Arme wurde rot stammelte etwas, das nach "Sorry." klang und liess uns durch. Als wir einstueck gegangen waren, musste ich lachen.

Endlich hatten wir die Hürden überwunden, die uns von den wundervollen Stunden im Dunkeln trennten und Bea fing an zu lachen. "Warum genau lachst du jetzt? Der Typ hat mir leicht Angst gemacht. Soooo lass und jetzt wirklich reingehen."

"Na der war voll begeistert von deinem Knackarsch." lachte ich. Wir gingen rein.

"Den darfst aber nur du bewundern." Ich lachte. Wir setzten uns auf unsere Plätze. Kuschelbank. Wie toll. Reihe C. "Schön hier." Ich nahm ihr das Popcorn ab, damit sie sich ausziehen konnte.

Ah das würde toll werden. Ich zog meine Jacke aus und nahm ihm dann das Popcorn ab.

Kurz darauf nahm sie es mir wieder ab. Ich packte meine Jacke zur Seite, setzte mich neben sie und legte meinen Arm um sie.