Ich strich ihr über den Rücken, um sie zu beruhigen. "Ich bin jetzt hier. Bei dir. Und das werd ich auch morgen und übermorgen noch sein. Leben wir einfach den Moment. Das ist das einzige, was wir tun können."

Jetzt flossen mir noch mehr Tränen über die Wangen. Das klang so als würden wir uns bald verabschieden.

"Hör auf zu weinen, Bea...ich bin doch hier." Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie.

Ich erwiderte zitternd seine Kuss. Es schmeckte salzig...

Ich küsste ihre Tränen weg und stupste dann mit meiner Zunge gegen ihre Lippen. Ich hielt sie fest und versuchte, sie zu beruhigen.

Ich öffnete meine Lippen und das Zittern wurde schwächer.

Wir küssten uns innig und ich schloss meine Augen, als sie ruhiger wurde. Das hier war so schön, wieso war mir das nicht früher aufgefallen, wie schön es sein konnte, ne Freundin zu haben?

Ich verschränkte meine Finger mit seinen. Ich wollte ihn niemals verlieren.

Ich löste mich sanft von ihr und sah ihr in die Augen. "Es macht mich so glücklich, dich als meine Freundin bezeichnen zu können...es ist mir egal, ob Jason das versteht oder nicht...ich glaub, mittlerweile hat er's gerafft..aber..weißt du...ich würde dich glaub ich für nichts in der Welt wieder hergeben wollen.."

Ich strahlte ihn an. "Na ich hoff doch für Jason dass er es gerafft hat."

Sie war noch viel schöner, wenn sie so strahlte. "Ich denke schon...ich mein, er hat ja selbst gesagt, dass ich kämpfen soll...öh..und das von ihm...irgendwas läuft da ja schief.."

"Tja vielleicht hat meine Schwester guten Einfluss auf ihn."

"Hmmm...wag ich ja zu bezweifeln..wer weiß..."

"Hmm naja....gut ...auf dich hatte sie ja auch keinen guten Einfluss..."

Geschockt sah ich sie an. "Leo war der erste Mensch, der in mir wieder sowas wie 'Gefühle' hervorgerufen hat...auch wenn's ihr im Endeffekt ja auch nix gebracht hat....aber wie meinst du das?"