Oh nein. jetzt weinte er wieder. Bea nahm ihn in den arm. wie gern hätte ich es gemacht. wie gern wäre ich für ihn da. es tat mir leid. ich wusste, was es für ein gefühl war, wenn man ignoriert wurde. wenn man von den eigenen eltern nicht geliebt wurde. ich ging zu ihm und strich ihm über die haare. ''wir schaffen das, dass sie dir nicht mehr wehtun können.'' flüsterte ich ihm mit tränen in den augen zu.

Ich sah Ben an und nahm seine Hand. Für ihn war es auch hart. "Tim du bist so ein lieber Junge und wir versprechen dir, dass wir alles dafür tun dass du gluecklch bist. Deine Eltern duerfen dich nicht schlagen. Jetzt bist du erstmal bei uns, wir kümmern uns um dich und dann sehen wir weiter." Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Ich sah zu Bea. es war so süß, wie sie sich um ihn kümmerte. sie nahm meine hand. ''Bea hat recht. wir werden nicht zulassen, dass sie dir nochmal was antun.'' Ich hätte sie auch gern geküsst, war aber jetzt wohl der falsche moment.

Ich lächelte Ben zaghaft an. Ich konnte ihn nicht so traurig sehen.

''natürlich.'' ich ging zu meinem schreibtisch und gab ihm ein taschentuch. ich erwiderte beas lächeln und hauchte ihr einen luftkuss zu. ''sag mal tim, darf ich mir Bea kurz mal ausleihen? nur so für ein paar sekunden?'' ich grinste.

''vielen dank.'' ich lachte und zog Bea zu mir. ich nahm sie in den arm und küsste sie sanft auf den hals und flüsterte ihr ins ohr. ''du fehlst mir.''

"Du mir auch." flüsterte ich zurück und strich über seine Wange. Ich grinste ihn an.

''Mh..'' ich küsste sie auf den mund. ''jetzt muss ich ja noch mindestens bis morgen warten.. bis ich dich wieder richtig lieben kann'' flüsterte ich. dann verzog ich mein gesicht. ''wie blöd. aber dann mach dich auf was gefasst.'' grinste ich.

"Ohh.." Ich küsste ihn. "Du wirst es schon überleben."

''Ja hm..werden wir ja sehen." wir kuessten uns nochmal leidenschaftlich.

Ich stiess mit der Zunge sanft gegen seine Lippen und legte meine Arme um seinen Hals.