Cocos Wohnzimmer

//Von Eingangsberreich
Ich fühlte mich so frei... Es war schön mit ihr....ich genoss es richtig bei ihr zu sein...
Ich vergaß Helena und die Welt um mich herum...

von Eingangsbereich

Unser Jacken lagen auf dem Boden, aber das war mir egal. Mit ihm fühlte ich mich anders als sonst. Mein Bauch kribbelte, ich dachte nicht mehr an meine Probleme. Ich vergaß alles, bis auf uns und wie er mich langsam Richtung Sofa schob.

Wir küssten uns immer noch und ich vergaß alles um mich herum. Langsam ließen wir uns runter sinken auf die Couch...dabei zogen wir uns weiter aus...

Seine Küsse waren magisch. Passierte das grad wirklich? fragte ich mich grinsend. Ich schwebte auf Wolke 7. Endgültig. Ich lag auf der Couch,er war über mir. Ich zog sein T-Shirt aus. Sein Körper war warm und ich legte meine Hände auf sein Rücken.

Sie küsste so zärtlich...sanft...und wir beide vergaßen die Zeit...
Wir lagen später noch länger nebeneinander...ich schaute beiläufig auf die Uhr....
"Oh mist....verdammt...tut mir leid ich muss loos"
Schnell zog ich mich an...Hose, t- shirt, Schuhe....
Ich küsste sie und verschwand zur Tür herraus....
// zu Haus der Heisigs...

Es war wunderschön...Zeit spielte keine Rolle mehr, bis er plötzlich aufsprang. Ich erwiderte seinen hastigen Abschiedskuss und bevor ich noch irgendwas sagen konnte, war er auch schon weg. Ich blieb noch kurz liegen und dachte nach. Hatte ich was falsch gemacht? Warum ist er so plötzlich weg? Ich stand auf, nahm meine Sache. Und ging ins Bad.

Nach Bad

Ich kam mit dem Typen in mein Wohnzimmer. Maria war bestimmt schon wieder weg. Plötzlich dachte ich wieder an Michael. Wie er mit mir auf der Couch lag. Ich konnte das nicht. Ich hörte auf, den Typen zu küssen. "So mein Haus. Willst du was trinken?"

Ich war überrascht, als sie vor einem großen Haus stehen blieb. Wohnte sie etwa noch bei ihren Elter?!? Als sie sagte, es sei ihr Haus, hatte ich Zweifel an meiner Alterseinschätzung. Plötzlich ließ sie mich stehen und ich schüttelte den Kopf. "Nein danke ... Wohnst du hier alleine?" fragte ich zweifelnd.

Ih setzte mich auf die Couch. "Größtenteils. Manchmal übernachtet mein haushälterin hier." ich deutete auf seine Tasche. "Wo wohnst du?"

Wow. War anscheinend wirklich ihr eigenes Haus. Ich setzte mich neben sie. "Mhh...Das ist schwierig. Eigentlich wohne ich in Los Angeles. Aber meine Schwester heiratet in ner Woche oder so. Deßhalb bin ich hier. Mal sehen wie lange ich bleibe." Ich sah sie an. Sie war irgendwie süß.

Er setzte sich neben mich. "Wo bleibst du jetzt?" Irgendwie war ich drauf und dran, ihm anzubieten, hier zu übernachten. Ich hatte ja genug Platz. "Also wenn du willst, kannst du hier bleiben." Scheiß drauf. Er sah nicht gefährlich aus und ich war betrunken. Mir war so gut wie alles egal. Und er lenkte mich von Michael ab. Ein bisschen jedenfalls. Aber mir war von Anfang an klar gewesen, dass ich ihn nicht so schnell aus dem Kopf Kriegen würde. Um den Gedanken an Michael zu verdrängen, küsste ich den Typen erneut. "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich, als ihr einfiel, das ich noch nicht mal das weiß.

Ich lächelte sie an. "Wahrscheinlich muss werd ich mir ein Hotel suchen oder so." Ich seufzte. Als sie mir anbot, bei ihr zu bleiben, stockte ich kurz. "Ohhh... Ähm...meinst du das Ernst?" Ich lächelte sie an, aber sie sah weg. Irgendwie war sie auf einmal abwesend. Ihre Gedanken waren woanders. Sie sah auf einmal so verletzt und traurig aus. Dann küsste sie mich. Ich merkte, das sie nur Ablenkung suchte. Und obwohl ich genau dafür immer zu gerne bereit war, war es diesmal anders. Sie war anders. Sie war nicht der Typ dafür, das merkte ich. Ich lachte, als sie nach meinem Namen fragt. Normalerweise fragten Frauen, die mich küssten, nicht nach meinem Namen. "Neal. Neal Thunder." Ich schaute ihr in die Augen. "Und du?"

Ich nickte. " Sonst hätte ich es nicht angeboten." ich wusste selbst nicht, warum. Er erwiderte den Kuss nicht, wehrte sich aber auch nicht. Ich brauchte Ablenkung. Er war der richtige dafür. Ich konnte mir vorstellen, wie Michael und Helena... Er fing an zu lachen und ich schaute ihn stirnrunzelnd an. Warum lachte er? Sein Name war außergewöhnlich, aber das war meiner auch. "Coco de LaMoth." Ich weichte seinem Blick aus. Warum machte mich das so nervös?

Ich sah sie dankbar an. Meine Schwester würde sich eh nicht darum kümmern und mein Meeting hatte ich eh verpasst. Das ist jetzt auch egal, dachte ich mir. Ihr Name sagte mir was. Aber ich wusste nicht mehr genau woher. Ich dachte kurz nach, jedoch fiel mir nur ein, dass meine Schwester immer von ihr sprach. "Sag mal kennst du eine Elloinette Dutcher?" fragte ich sie, bevor sie meinem Blick erneut auswich. Jetzt konnte ich nicht mehr anders und fragte sie, was los war. "Was ist los? Und sag jetzt nicht nichts." Ich sah sie an. Diesem Blick konnte sie nicht ausweichen.